Unser Lebenshof


 

Lebenshof Känguruhof - Unsere Leitgedanken.

 

Jedes Jahr landen in der Schweiz durch Lebensmittelverschwendung 30 000 Rinder im Abfall. Das möchten wir auf unserem rund 14 ha grossen Biobetrieb ändern: Wir haben die Fleischproduktion von jährlich 5 Tonnen Bio Weidebeef eingestellt und bauen stattdessen in Permakultur rund 180 Tonnen Gemüse pro Jahr an. Zudem bieten wir mit unserem ganzheitlichen Konzept einen Gegenentwurf zur aktuellen Arbeitswelt, in der Fehltage durch psychische Krankheiten innerhalb 2006-2016 ganze 57% Mehrkosten bei den Versicherungen verursacht haben.

 

Der Lebenshof Känguruhof versteht sich als Raum für eine achtsame, wertorientierte und nachhaltig gelebte Landwirtschaft, basierend auf Verantwortung für Mensch, Tier und Natur. In diesem Zusammenleben und gemeinsamen Projekten fördern wir die Beziehung zwischen den einzelnen Bereichen, um diese wieder in ihr volles Potential zu führen.

 

Achtung vor dem Leben wird bei uns erfahrbar durch den Hof als ein sicheres Zuhause für unsere Tiere und die Permakultur als zukunftsfähige Anbauform und gesellschaftliches Gesamtkonzept. Zudem leben wir einen ressourcenschonenden Hofkreislauf und wünschen uns, anhand unseres Wirkungsraums mehr Respekt vor dem Reichtum zu wecken, den Mutter Erde allen Lebewesen schenkt. 

 

 

Ochse Henry als Pionier - Wie alles begann

 

Nachdem wir, Tamara und Stefan Krapf, 2015 den damaligen konventionellen Milchbetrieb übernommen hatten, entschieden wir uns 2017 zur Umstellung auf Biofleischproduktion. Bis vor Kurzem produzierten wir Knospe Bio-Weidebeef für den Hofverkauf und Grossproduzenten.

 

Alles änderte sich im Herbst 2017. Damals kam der junge Ochse "Henry" auf unseren Hof. Er war anders als die anderen jungen Rinder - Tamara verliebte sich in ihn, legte im ein Halfter um, ging mit ihm spazieren. Mit seinem Heranwachsen festigte sich die Beziehung zwischen ihm und Tamara. Im Sommer 2019 durfte er bei "Bauer sucht Frau" als Ochse beim Bauernhofspiel mitwirken und gewann das Herz der damaligen mitwirkenden Bäuerinnen und wurde dadurch auch im Dorf bekannter.

Der Ausmasttermin kam immer näher aber wir konnten uns nicht vorstellen, unseren Henry einfach in den Schlachthof zu bringen. Dies war der Grundstein für den heutigen Lebenshof: wir fanden Paten für ihn.

 

Seitdem lebt Henry als Pionier auf dem Känguruhof und berührt durch sein warme, energievolle und liebenswürdige Art viele Besucher und deren Herzen. Dies war der Beginn für ein Umdenken, um neue Wege in der Landwirtschaft zu gehen und keine Tiere mehr schlachten zu müssen.

 

 

Bruno Bötschi hat Tamara bei uns auf dem Känguruhof getroffen.
Erfahre hier mehr über unseren Lebenshof und wofür unser Herz schlägt. 

 


 

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Stefan Krapf, Engi 931, 9304 Bernhardzell

 

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